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Hausprojekt: Madrona
Heute am Samstag, den 17. März 2007 muss ich mal wieder von mir hören lassen, geht ja so nicht. Faul gewesen. Der Monat März war soweit ganz gut, auch schon mal einen Tag Frühlingsgefühle gehabt (gestern fast 17 Grad!), Urlaub in Deutschland und Spanien klargemacht (April/Mai) und mich auch schon gut in meinem neuen Team in Windows eingelebt. Davon schreib ich demnächst mal mehr.
Heute möchte ich unser gegenwärtiges Hausprojekt vorstellen. Ihr wisst es jetzt ja schon, dass wir jedes Jahr mal ein altes zerschundenes Haus kaufen, es liebevoll renovieren und dann wieder verkaufen. Das hat bisher ganz gut geklappt. Fotos vorheriger Projekte sind auf Gerrys Business Webseite zu finden.
Heute also mal brandaktuelle Fotos des gegenwärtigen Projekts. In ca. 6 Wochen wird es fast fertig sein (hoff ich zumindest mal!), dann gibt’s ein Update dazu. Hier erstmal das Projekt von draußen. Es liegt nett in der Nähe vom Lake Washington in Seattle.
Als wir es kauften, hatte es eine ganz hässliche babyblaue Zementverkleidung draußen dran, die erstmal teuer von einer Spezialfirma entfernt werden musste (da asbesthaltig). Hier eine Nahaufnahme mit dem Asbestdreck dran und danach. Zum Glück fand sich die normale Originalholzverkleidung drunter – die wird jetzt restauriert und dann gestrichen.
Gehen wir mal nach drinnen. Zuerst die Küche, ganz klasse sah die aus:
Das ist jetzt schon besser mit einem neuen, größeren Fenster und einer neuen Kirschholzeinbauküche. Nächste Woche werden die Spüle und die Arbeitsplatten installiert.
Das Haus hatte zwei Badezimmer zum Zeitpunkt der Übernahme. Eins war mal wieder lachsfarben, ein beliebter Ton in den Siebzigern. Das muss nun auch schon das dritte Mal gewesen sein, dass wir lachsfarbene Kacheln entfernt haben… Dieses Zimmer hat Gerry total auseinandergenommen, weil ja auch komplett neue Leitungen gelegt werden mussten. So sieht’s im Moment aus (ganz rechts):
Zuletzt noch ein kleiner Blick nach oben in die Schlafzimmer. Da waren drei im zweiten Stock. Zwei davon sehr klein und irgendwie dunkel. Dabei hatten beide einen tollen Blick auf den Lake Washington. Also Wand raus und in einen großen Raum verwandelt das ganze. Neue Türen auf den Balkon öffnen den Blick zum Wasser.
So, das war erstmal ein kleines Update von mir. Demnächst gibt’s schickere Fotos. Außerdem lässt Gerry sich Mittwoch sein erstes Tattoo machen. Ein Motiv von Kumpel Jens Rusch. Hat Gerry Midlife Crisis? Mehr sag ich dazu jetzt mal nicht – Story folgt.
Bis zum nächsten!
T.