Klassentreffen am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Heide
Wow, gestern am 25. September 2010 war 25-jähriges-Abiturtreffen am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Heide! Und nicht nur wir, sondern verschiedene andere Jahrgänge trafen sich dort auch noch. Zuerst mal Rundgang durch die Gemächer. Schockierend: Im Hauptgebäude sah das Mobiliar noch genauso aus wie damals. Dieselben Stühle und Tische sogar??? Herr Lanzke, unser extrem netter und talentierter Sportlehrer von damals war mit von der Partie. Zuerst also quer über den Schulhof hinten erstmal in die Turnhallle und dieses kleine Kabuff, wo wir eine nette Teestube hatten, und danach in Richtung Chemie/Physik/Bio-Trakt.
Der Chemieraum (Ort des Grauens – für die meisten von uns, außer Rinna) tat es mir besonders an (wie Orte des Grauens es so an sich haben):
Als wir durch diese beiden Zwischenräume trödelten, hatte Katja interessante flash backs:
Herr Lanzke und Katja vor der Kartensammlung und darunter Vogelskelette aus der Biologie-Attrappen-Sammlung:
Dann ging’s in die Aula, wo wir zuerst mit musikalischen Darbietungen erfreut und kurz darauf mit einer längeren PowerPoint-Präsentation von Herrn Schulleiter Jürgen Schmidt auf Ausdauer getestet wurden:
Zuerst taten alle noch ganz andächtig, wurden später jedoch zunehmend albern (was soll man in der letzten Reihe auch anderes erwarten):
Danach Gruppenfoto mit Dame vor dem Haupteingang.
Und ab zu Cortina, weil Café Reimers ja nicht mehr existiert (und bei Cortina gab’s sowieso immer besseren Cappuccino):
Und zuletzt ins Tivoli. Da sah es noch genauso aus wie vor 25 Jahren. Jan erinnerte mich daran, dass damals eine private Abschlussfeier im Tivoli für uns gesponsert wurde, da wir doch von unserem Direktor Herrn Beyer nicht formell entlassen wurden (das alkoholisierte “Fehlverhalten” der Abiturienten stellte sich als etwas verspritzter Sekt auf dem Paletot des Direktors heraus, ich wusste gar nicht, was damals eigentlich der Grund für unseren Rauswurf gewesen war). Ich erinnere mich nur noch, dass ich zwischen meiner Mutter und Ute Hansen im Auditorium der Meisterlehrwerksstatt saß, wo dann nix war. Keine Rede, nix.
Ein lustiger Nachmittag und Abend in Heide. Kann man gut mal wieder machen.
Gehabt Euch wohl!
T.